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Mia Steingräber

Mia Steingräber wurde am 29.01.1981 in der Nähe von Bonn geboren. Seid etwa sieben Jahren lebt sie in der Umgebung von Gießen, wo sie für einige Semester Kunstgeschichte (hauptsächlich Mittelalter-Kunst) und Archäologie studiert hat. Zu Gunsten der Illustratorentätigkeit brach sie schließlich 2006 ihr Studium ab und arbeitet seitdem als freiberufliche Illustratorin und Künstlerin.
Hauptsächlich ist sie in dem Bereich Rollenspiel tätig, in dem sie regelmäßig für DSA und sporadisch für Systeme wie LodlanD, Shadowrun, Midgard, Spherechild usw. zeichnet.
2007 und 2008 gewann sie jeweils den Deutschen-Phantastik- Preis in der Kategorie „Beste/r Grafiker/in“.

11 Fragen an Mia Steingräber

1. Wo befandest Du Dich und was hast Du gerade getan, als Du die Idee zu Deinem ersten  großen oder erfolgreichen Werk/Bild hattest.

MS: Schwierig zu sagen, da ich ja meistens Bilder umsetze, bei denen ich die Motive vorgegeben bekomme. Eigene Ideen bleiben da häufig schon mal auf der Strecke. Aber generell kann man davon ausgehen, dass ich gerade zu Hause am Zeichentisch saß oder im Wald spazieren war, als ich die Idee zu so ziemlich welchem Bild auch immer hatte, da ich eigentlich selten wo anders anzutreffen bin. :-)


2. Was ist das für ein Gefühl, wenn man lange an einem Bild/einer Illustration gearbeitet hat und das Werk dann fertig stellt ist?

MS: Ein sehr gutes! Das genauer in Worte zu fassen finde ich schwierig.


3. Wie setzen sich Deine Kundschaft/Deine Auftraggeber zusammen?

MS: Meistens sind es Rollenspielverlage. Dann gibt es die Privatkunden und ab und zu auch Verlage, bei denen es eher um Romane geht. Ich hoffe, dass sich das aber auch noch in andere Bereiche ausdehnt.


4. Was war das Merkwürdigste/ Beste/ Schrägste, was Du an Kommentaren für eines Deiner Werke erhalten hast?

MS: Das war mehr generell zu meinen Bildern. Mir hat mal jemand gesagt, dass meine Bilder aussehen würden, wie die von Larry Elmore. Aber er würde sie trotzdem mögen! ;-)


5. Welches nicht von Dir stammende Kunstwerk sollte man unbedingt kennen und warum?

MS: Eigentlich alles von Brom, John Howe, John William Waterhouse, Alfons Mucha […] . Die Liste ist lang. :-) Die meisten ihrer Bilder sind einfach wunderschön und für mich ungemein inspirierend.


6. Wann ist ein Bild/eine Illustration gut?

MS: Wenn sie einem gefällt. :-)


7. Was wolltest Du in einem Interview schon immer mal gefragt werden...und was würdest Du darauf antworten?

MS: Eigentlich fällt mir da nicht wirklich etwas ein. Ich glaube das Meiste, was irgendwie interessant ist, bin ich tatsächlich schon gefragt worden. :-)


8. Bleibt Dir neben dem Zeichnen/Malen auch noch Zeit für Hobbys und falls ja, welche wären das?

MS: Viel Zeit für Hobbys bleibt nicht. Hm, eigentlich mache ich nur Rollenspiel (Pen and Paper), wenn ich nicht gerade zeichne.


9. Wie reagierst Du auf Kritik?

MS: Das kommt darauf an: Konstruktive Kritik versuche ich schon immer mit einzubeziehen und je nachdem ändere ich auch häufiger mal ein Bild bzw. Details danach. Meistens lernt man ja durch Kritik. Oft genug nehme ich mir die aber auch zu sehr zu Herzen.

10. Wenn Du vier Personen zum Tee oder auf ein Bierchen einladen könntest, lebend oder tot: Wer wäre es und warum?

MS: Tee wäre das Getränk meiner Wahl. :-) Und die Personen: John Howe (großartiger Künstler), Brom (ebenfalls großartig), Caryad und meinen Freund, weil ich die beiden sehr gerne mag (zumal Caryad auch den Vorzug hat eine wunderbare Künstlerin zu sein). :-)


11. Wie ist Dein persönliches Ritual wenn Du an Deinen Werken arbeitest (was braucht es zum Zeichnen/Malen)?

MS: Eine Kanne Tee und Reiswaffeln. Mehr Laster/Rituale habe ich glücklicherweise nicht. Ach ja, Musik läuft meistens, aber das ist kein Muss.